4. Internationales Pantomimefestival 2000
Freitag, 26. Mai 2000, 20Uhr
(Schwerin - Hotel Elefant)

KRASKY VOSTOKA
(Farben des Ostens)

Comedy aus Kirgisien

FARBEN DES OSTENS,

so die wörtliche Übersetzung von KRASKY VOSTOKA, ist eine seit 1990 bestehende fünfköpfige Artistengruppe
aus Osh in Kirgisistan (ehemalige Sowjetunion).

Die in ihrer Heimat durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte Formation verbindet in ihrem Programm Elemente der
klassischen Pantomime, der Akrobatik und der Clownerie - alle Mitglieder der Truppe sind Absolventen der traditionellen russischen Clownschule - mit Einlagen östlicher Kampfsportarten und westlichen Stunts.
Was dabei entsteht, ist ungewöhnlich und neu, eine nonverbale superschnelle Show, die obendrein saukomisch ist.

Der Versuch von drei Männern, ihre Blöße(n) mit fünf DIN A 4 Blättern zu bedecken, ist absolut sehenswert und moderne Comedy der besten Sorte. Wenn die fünf  FARBEN DES OSTENS über die Bühne wirbeln, kämpfen auch unsere Erinnerungen miteinander: Bruce-Lee-Fight oder Laurel & Hardy?

Stallone versus Schwarzenegger oder Alien versus Weaver?
Doch man wird dieser Truppe nicht gerecht, wenn man ihr den eigenen, unverwechselbaren Stil aberkennt.
Die eigenwilligen Clownerien und Slapstick Inszenierungen zeigen Weltniveau,
die überschwenglichen Kritiken anläßlich internationaler Auftritte der Gruppe in der jüngsten Vergangenheit sprechen für sich.

Im Januar gewann FARBEN DES OSTENS
die Bronzemedaille beim CIRQUE d' HIVER in Paris
und einen speziellen Preis des CIRQUE DU SOLEIL.

“Schon nach wenigen Szenen ist klar, daß die Clowns aus Kirgisien artistisch, mimisch und szenisch Extraklasse sind.
Ganz gleich, ob sie sich als intelligente Pantomimen, als Kasperle, traurige Clowns oder als gewitzte Schelme gebärden.
Alle Mimik und Bewegung ist Ausdruck absolut präziser Körperbeherrschung.
Eine technisch perfekt inszenierte Choreografle, in der kein Schritt, keine Geste daneben ist.
Dies zeigt sich deutlich, wenn sie völlig synchron als Gruppe mit Tonband-Geräuschen kooperieren, wenn sie durch die Lüfte fliegen, sich schlagen und treten, miteinander verknäult ihre Nummern spielen oder einfach nur einen Apfel essen, den der Techniker hinter dem vorsintflutlichen Equipment kräftig durchschmatzt.” (Schwäbische Zeitung).
 

Bild 2

KARTEN: Freies Theater Studio (TIK), Mecklenburgstr. 28, 19053 Schwerin,
Tel.: 562401, Ticket Service Behnke

 Für ein Haus der Kulturen in Schwerin - Offen für Europa und die Welt!


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