3000 Unterschriften für den Erhalt des
Hauses der Kultur am Pfaffenteich
Zitate der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS):
... Im Hinterhof gibt es ein altes Gebäude. Das wollen wir abreißen und dafür ein Theater bauen -
komplett mit Ballettsaal und Trainingsräumen. Die Bedingungen für das Freie Theater Studio werden sich dadurch erheblich verbessern”, wirbt der Geschäftsführer.
Schweriner Volkszeitung 23.06.1998
...Lemke hatte versichert: “Das TiK verbleibt in jedem Fall im Haus
”...
...Lemke: "Die WGS hat sich dazu bekannt das TiK im Hause zu belassen, und dazu stehen wir auch."
Unser Schwerin 24.06.1998
...Lemke zeigte sich begeistert vom Plan der Theaterleute, es als "Haus der Kulturen" auch internationalen Organisationen zu öffnen. Seine einzige Forderung außer der nach der Wirtschaftlichkeit der Konzeption war dort dann
aber auch eine Sambaschule einzurichten...
Schweriner express 08.07.1998
...WGS-Chef Günter Lemke: “TiK überhaupt nicht in Gefahr”
..."Sicher aber könne man sein, daß das TiK in jedem Falle integriert bleibe.
Unser Schwerin 08.07.1998
...Doch Lemke versprach von Anfang an: "Das Tik wird auf jeden Fall bleiben, auch wenn die Spielstätte unterm Dach aus sicherheitstechnischen Gründen geschlossen werden müßte."
hauspost August 1998
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz räumte WGS-Chef Lemke gestern jedoch jegliche Bedenken aus: "Das TiK war und ist überhaupt nie in Gefahr gewesen.
Auch nach dem Verkauf an die Wohnungsgesellschaft bleibt das Haus der
Kultur eine Begegnungsstätte für alle Schweriner." Fest steht: Das TiK ist mit im Boot, in allen vier Nutzungsvarianten der WGS spielt die Kulturstätte eine Rolle.
Schweriner Volkszeitung 03.07.1998
Die WGS will dem traditionsreichen "Haus der Kultur" am Pfaffenteich zu neuer Blüte verhelfen. Für zirka 9,6 Millionen Mark soll das 1848 erbaute Eckhaus ab März 2000 komplett saniert werden und bereits 12 Monate später
als "Haus der Kulturen" seine Pforten wieder öffnen.
Schweriner Volkszeitung 1. Oktober 1999
"Ja, es gibt Probleme mit dem “Haus der Kultur” in der Mecklenburgstraße gesteht WGS-Geschäftsführer Günter Lemke, "aber sie sind rein technischer Natur und glücklicherweise geklärt."
Schweriner Volkszeitung 25.01.2000
Der Abbau von Ãngsten und Vorurteilen gegenüber “Fremden” und ihren Kulturen durch ein gegenseitiges Kennenlernen und Aufeinanderzugehen ist ein wertvoller Weg, um
Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeiten
vorzubeugen.
Wo anders, als in einem “Haus der Kulturen”
in unserer direkten Nachbarschaft gelegen, wäre ein solcher Prozeß für
Jedermann jederzeit möglich?
Das Engagement des Freien Theater Studios zu dieser Thematik begrüßen wir daher ausdrücklich.
Die Resonanz auf den Offenen Brief zeigt, dass sich
Politiker aller Parteien unseres Landes,
viele Prominente und
über 3000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt
ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung bewußt sind.
Das ermutigt uns.
Auch die WGS unterstützte bislang öffentlich dieses Anliegen.
Deshalb:
Danke, Herr Lemke, für Ihre Versprechen, das TiK im Jahre 2001 in einem
“Haus der Kulturen”
an alter Stelle wiederfinden zu können
PROGGO - Programmiert gegen Gewalt
Eine gemeinsame Initiative gegen Jugendkriminalität und Gewalt
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Programmiert
gegen Gewalt